Offene Landesmeisterschaft 2018 im Karate in der Landkostarena in Bestensee

Bereits zum zweiten Mal nach 2017 war der SC Karate Bestensee e.V. am Samstag, dem 13. Oktober, Gastgeber der offenen Landesmeisterschaft im Karate. Es war eine tolle Veranstaltung mit beinahe 300 Teilnehmern und zählt zu den Höhepunkten in unserem Vereinsjahr! Unser Partnerverein, die Karatevereinigung Makoto e.V. aus Dabendorf, unterstützte die Veranstaltung mit vielen fleißigen Helfern. Nach der offiziellen Eröffnung durch die Vertreter des Karate Dachverband Land Brandenburg, sowie dem Bürgermeister der Gemeinde Bestensee, Klaus-Dieter Quasdorf, startete das Event gegen 10.00 Uhr verteilt auf 4 Matten. Die Publikumsränge in der Halle waren komplett gefüllt und es herrschte eine fantastische Stimmung. Sich auf einer offenen Landesmeisterschaft zu behaupten, war auch in diesem Jahr für unsere Sportler nicht ganz leicht. Mit der soliden Ausbeute von gleich sieben Platzierungen, waren unsere jungen Athleten insbesondere im Kumite recht erfolgreich. Die Starts in der Kata liefen nicht berauschend, Trainerin Anne Elias und Mandy Napierai hatten sich nach den intensiven Vorbereitungen mehr versprochen. Schließlich ging es im Anschluss in Kumite ordentlich zur Sache. Den Anfang machte Jakob Elias in der Klasse A (- 30 kg), leider unterlag er seinem Gegner und schied aus dem Turnier aus, es folgte Einar Dankert in der Klasse Schüler B (+ 38 kg). Einar konnte nach einer Niederlage mit 0:2 seinen Folgekampf mit 2:0 für sich entscheiden und sicherte sich so den 3. Platz. Nelly Schröder und Sarah Schwalbach gewannen in der Klasse Schüler B (- 36kg) gemeinsam die 3. Plätze. Ebenfalls einen 3. Platz errang die Debütantin Ane Omar in der Klasse Schüler A (+ 49 kg) und war sichtlich mit ihrer Platzierung zufrieden. Pascal Scheller verlor seinen ersten Kampf in der Klasse Schüler B (- 38 kg) gegen einen Athleten des Landeskader Brandenburg mit 0:6, in seinem zweiten Kampf trat leider sein Gegner nicht an. Maxim Dirschka kämpfte auch in diesem relativ großen Pool. Er unterlag in ersten Runde mit 0:1, gewann die Zweite dann aber 1:0 und in dem Kampf um Platz 3 gab es ein ausgeglichenes 2:2. Das bedeutete auch für ihn Platz 3. Rafael Langhammer und Simon Böger mussten in der Klasse Schüler A (- 44 kg) ran, Rafael hatte in diesem Pool einen erfahrenen Turnierkämpfer aus dem Kimura Shukokai Karate Berlin als Gegner und konnte den Kampf nach 90 Sekunden mit einem 0:0 zu Ende bringen. Aufgrund seines aktiveren Vorgehens wurde er einstimmig als Sieger des Duells bestimmt und holte sich am Ende den 3. Platz. Simon Böger konnte souverän seinen ersten Kampf mit 5:0 für sich entscheiden. Im zweiten Kampf besiegte er seinen russischen Gegner mit 5:3 und stand als Landessieger am frühen Samstagnachmittag ganz oben auf dem Treppchen.

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Bilder zur LM findet ihr in der Galerie

Der Landesverband (KDB) zur LM 2018

(Normaltext:) Nachzulesen auf der home page des KDB unter http://www.kdb-brandenburg.de/index.php/222-newsflash/821-2018-landesmeisterschaft-brb (Stand 17.11.2018):

„Am vergangenen Sonnabend, den 13.10.2018 fanden in Bestensee die offenen Landesmeisterschaften Land Brandenburg statt. Mit fast 300 Wettkämpfern aus 40 Vereinen, unter anderem aus Russland und Italien, sowie etwa 400 Nennungen in 62 Kategorien, war es die am stärksten besetzte Landesmeisterschaft der zurückliegenden Jahre. Der Bürgermeister der Gemeinde Bestensee ließ es sich auch nicht nehmen, ein Grußwort an alle Wettkämpfer zu richten.Eine hervorragende Organisation durch den Ausrichter SC Karate Bestensee e.V., sowie die Hintergrundarbeit durch den 1. BKSV e.V., ließ die Veranstaltung zu einem vollen Erfolg werden.An dieser Stelle möchte sich der Dachverband bei allen in der Organisation Involvierten bedanken. Es war ein gelungener Wettkampftag mit einer super Rundumversorgung.

Die Landkost-Arena, verbunden mit der hervorragenden Organisation des SC Karate Bestensee e. V. war für uns wieder der perfekte Austragungsort. Wir freuen uns alljährlich auf dieses Highlight-Event mit allen Teilnehmern an dieser Stelle – sofern möglich. Dieses Event kann man nicht in Worte fassen. Man muss es erlebt haben. Daher lasst uns nun Bilder sprechen und genießen…“